Medienbildung: „Eine reine Tablet-Klasse bietet keinen Mehrwert“
Medienbildung im Deutschunterricht: Zeile für Zeile lesen oder doch lieber scrollen? Der Lehrer und Schulbuchautor Tommy Greim zeigt im Gespräch einen Mittelweg auf
Chance Ganztag: Mehr Freude am Lesen wecken?
Dem Land der Dichter und Denker geht der Nachwuchs aus. Kinder der vierten Klasse lesen immer schlechter. Das ergab die jüngste Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung IGLU. Es besteht akuter Handlungsbedarf. Lesen im Unterricht fehlt oft die Zeit, anders sieht es in den Ganztagsangeboten aus.
Rechtschreibleistungen: Diagnostik stark nachgefragt
Die Rechtschreibleistungen der Schülerinnen und Schüler lassen signifikant nach. Eine konsequente Testung auch in der SEK I würde frühzeitig Hinweise auf individuelle Förderung geben. Erleichtert wird dies z.B. durch die online basierte adaptierte HSP smart.
LaLeTu: Leseförderung mit Hilfe von KI
Lange Zeit sorgte die Künstliche Intelligenz (KI) nicht nur für Begeisterung bei Lehrkräften. „Wie erkenne ich, ob Lernende oder KI einen Text geschrieben haben“, fragten sie unter anderem. Dass die Bedeutung von KI für den Schulalltag jedoch noch viel weiter geht, das zeigt der Lautlesetutor (LaLeTu).
Geschwind reimt sich auf Wind: Gedichte im Schulunterricht
Gedichte spielen in allen Altersstufen im Deutschunterricht eine Rolle. Bei vielen Mädchen und Jungen erfreuen sie sich großer Beliebtheit, bei Jugendlichen ist das Interesse an eigener Produktion oft größer als am Analysieren.
Lernstörungen: Niemnd ist perfkt
Der Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie kritisiert die unzureichende schulische Förderung von Kindern mit einer Lese-Rechtschreibschwäche bzw. mit einer Rechenschwäche. Wir sprachen darüber mit Annette Höinghaus, Mutter von zwei erwachsenen Kindern mit einer Legasthenie. Sie ist verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes.