Der renommierte Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur Baden-Württemberg hat auch in diesem Jahr wieder herausragende literarische Talente ausgezeichnet. Mitte Juli fand das Preisträgerseminar im Kloster Heiligkreuztal statt, bei dem die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit hatten, ihre Arbeiten intensiv zu reflektieren und weiterzuentwickeln.
Der Wettbewerb, der vom Kultusministerium Baden-Württemberg ausgelobt und maßgeblich vom Ernst Klett Verlag gefördert wird, zeichnet seit 1990 anspruchsvolle und literarisch bedeutsame Texte von Schülerinnen und Schülern der gymnasialen Oberstufe aus. Die diesjährigen Preisträger wurden zu einer mehrtägigen Tagung ins Kloster Heiligkreuztal eingeladen, um an Schreibwerkstätten, Diskussionsrunden und Einzelgesprächen teilzunehmen. Diese wurden von namhaften Expertinnen und Experten geleitet.
„Welch große Freude, auf junge Schreibende zu treffen, die Sprache und Literatur ebenso lieben, wie man selbst,“ so die Autorin Iris Wolff, die anlässlich der Tagung angereist war. Ebenfalls vor Ort war der Journalist Tilman Spreckelsen. Ziel des Wettbewerbs ist es, Schülerinnen und Schüler nachhaltig für das Schreiben als wichtige berufliche und persönliche Kompetenz zu begeistern.
Für das Schreiben begeistern
Jedes Jahr zum Schulstart schreibt das Kuratorium des Wettbewerbs acht Themen aus, zu denen in frei gewählten Schreibformen Texte eingereicht werden können. Im Jahr 2023/24 gab es rund sechshundert Einsendungen zu Themen von Mittelalter bis Kafka und KI. Wissenschaftlich oder journalistisch aufbereitete Texte entstanden dabei ebenso wie Essays oder Prosa.
Die neue Ausschreibungsrunde 2024/25 ist nun gestartet. Die Teilnahme lohnt, einer guten Arbeit winkt nicht nur die Anrechnung zum Abitur, sondern auch eine Aufnahme in die Studienstiftung des Deutschen Volkes.
Weitere Informationen auf der Webseite des Wettbewerbs sowie im Deutsch-Blog.