Der Ernst Klett Verlag hat die Leseoffensive #KlettLesepakt ins Leben gerufen, um der Lesezeit in Schule und Unterricht mehr Raum zu geben. Im Fokus stehen praxisorientierte Methoden, um das Lesen zu fördern, die Lesefähigkeit zu beurteilen aber auch die Einführung einer verbindlichen wöchentlichen Lesezeit.
Mit einem Fokus auf die Themen Motivation, Abwechslung im Unterricht, Förderangebote und Diagnose will die Leseoffensive #KlettLesepakt die Lesekompetenz stärken und das Lesen für Kinder attraktiver machen. Dazu erhalten Lehrkräfte und Pädagogen passend zu den Verlagsangeboten praxiserprobte Anregungen, Fortbildungen und Materialien, die einen Überblick zu den verschiedenen Leselernmethoden geben.
Marian Krüper, Grundschullehrer in NRW und Autor bei Klett betont die Bedeutung eines erfolgreichen Leseunterrichts: „Ein erfolgreicher Leseunterricht benötigt eine gute Mischung aus systematischen Leseübungen und Förderangeboten, die die Lesefreude stärken.“ Er empfiehlt bewährte Bausteine wie Lautlese- und Vielleseverfahren, sowie die Vermittlung von Lesestrategien mit passenden Trainingseinheiten. „Ganz klar haben analoge Materialien weiterhin ihren Stellenwert, daneben kommen aber auch immer mehr digitale Medien zum Einsatz. Lautleseverfahren wie etwa der Lautlesetutor geben einen echten Schub in Richtung Leseflüssigkeit und mit QuizAcademy lässt sich spielerisch das sinnentnehmende Lesen üben“, so Krüper. Aus seiner Sicht lassen sich solche Methoden gut in heterogenen Lerngruppen umsetzen. Weitere Anregungen gibt er im Rahmen der kostenlosen Montagspakete.
Der Ernst Klett Verlag hofft, dass die Initiative mit dazu beiträgt, mehr wöchentliche Lesezeit im Unterricht zu integrieren. Sie ist Teil zahlreicher Bemühungen des Verlags zur Stärkung der Leseförderung.
Weitere Informationen unter: http://www.klett.de/lesepakt